Maßnahmenprogramm im Rahmen der Fortschreibung des Dorferneuerungskonzeptes

Die Maßnahmen werden nach der Wichtigkeit in die Priorität 1, 2 oder 3 eingestuft. Der voraussichtliche Realisierungszeitpunkt kann nicht iLogo Gehlert Zukunft gestaltenmmer als genaue Jahreszahl angegeben werden. Zum Teil wird der Realisierungszeitpunkt der einzelnen Maßnahmen in kurz-, mittel- oder langfristig eingestuft. Kurzfristig umfasst dabei einen Zeitraum von bis zu 5 Jahren, mittelfristig 5 bis 10 Jahre und langfristig über 10 Jahre.

Maßnahmen

Priorität /

Voraus. Realisierung

1        

NATUR / TOURISMUS / ERHOLUNG

 

1.1   

Verbesserung der touristischen Infrastruktur (z.B.: Sanierung der Sitzbänke auf Basis des erstellten Bankkatasters, windgeschützte Bänke entlang des Wassererlebnispfades, partielle Verbesserung der Wege, Erneuerung Brückengeländer und Erweiterung Geländer am Bachlauf)

Einige Teilmaßnahmen sind bereits realisiert (z.B. Erneuerung und Erweiterung der Brückengeländer)

2

kurz-mittelfristig

1.2   

Errichtung eines Hinweisschildes am Wasser-Erlebnis-Pfad „Zuweg zum Westerwald-Steig“

2

kurz-mittelfristig

1.3

Touristisches Konzept (Vermarktung touristischer Angebote und Aktivitäten, z.B. Flyer entwickeln)

2

kurz-mittelfristig

1.4

Ökologische Maßnahmen, z.B. Aufwertung von Fließgewässern durch Entfichtung, Verbesserung von Nahrungshabitaten für Vögel durch Anlage von Tümpeln

Diese Maßnahmen können ggf. als Ökokonto-Maßnahmen für das geplante Baugebiet (s. Nr. 2.4) verwendet werden.

 

2

kurz-mittelfristig

2        

INFRASTRUKTUR / VERKEHR / GEMEINDLICHE ENTWICKLUNG

 

2.1   

Sanierung der K24 zwischen Hachenburg und Gehlert; Umsetzung erfolgt nach Prioritätenliste des WW-Kreises (Bewertungsverfahren nach den Kriterien Zustand, Verkehrsbelastung, Verkehrsbedeutung)

Schaffung eines Fuß- und Radweges entlang der K24 zwischen Hachenburg und Gehlert

1

kurz- mittelfristig (Sanierung)

 

 

2

kurz-mittelfristig

(Fuß- / Radweg)

2.2   

Erhaltung und Modernisierung der Grillhütte (Dacherneuerung, sanitäre Anlagen)

2

kurz-mittelfristig

2.3   

Umgestaltung und Erweiterung der Friedhofshalle

2-3

mittelfristig

2.4   

Planung eines Neubaugebietes

1

kurzfristig

2.5   

Verkehrsberuhigung im Ortskern zwischen Dorfgemeinschaftshaus und Alter Schule durch mobile Geschwindigkeitsanzeige und / oder selbstgestaltete Beschilderung („Achtung! Spielende Kinder“)

1

kurzfristig

 

2.6   

Dorftreff im "Alten Gasthaus" / Entwicklung eines Nutzungskonzepts (wichtige private Maßnahme)

2

kurz-mittelfristig

2.7   

Sanierung Jugendraum (Dach neu, energetische Sanierung)

1

kurzfristig

2.8   

Sanierung DGH (Fassadenerneuerung, event. Fundamentsanierung)

1-2

kurz-mittelfristig

2.9   

Smartes Dorf / eigenständige, alternative Energieversorgung

(Workshop, Beratung von privaten und öffentlichen Projekten)

2

fortlaufend

2.10            

Internetanschluss über Glasfaser; Einrichtung von WLAN-Hotspots

1

kurzfristig

3        

ORTSBILD / GRÜNGESTALTUNG

 

 

Erhaltung der Ortskernstruktur durch Gebäudenutzung und Ortsbildpflege

Die dauerhafte Nutzung und Erhaltung der Altbebauung im alten Ortskern ist wichtiges Anliegen der Dorferneuerung (Ortsbildgestaltung und funktionale Stärkung des Ortskerns). Im Ortskernbereich sind vereinzelt Maßnahmen zur Erhaltung, Renovierung und Umnutzung von Altgebäuden durchzuführen. Daneben ist die Vermeidung von Leerstand durch vorausschauende Beobachtung des aktuellen und perspektivischen Leerstands sinnvoll. Die Umnutzung leerstehender, nicht mehr genutzter Gebäude soll über verstärkte Informations- und Beratungstätigkeit der Ortsgemeinde unterstützt werden. Gebäude mit gestalterischen und baulichen Mängeln sollten zur Aufwertung der Bausubstanz und Verschönerung des Ortsbilds saniert bzw. umgestaltet werden. Neben der Renovierung / Modernisierung und Umnutzung von Gebäuden sind ebenfalls der gezielte Ankauf von „Problemgebäuden“ durch die Gemeinde und deren Abbruch oder teilweiser Rückbau sowie eine dorfgerechte Neubebauung eine Aufgabe der zukünftigen Dorfentwicklung. In der Ortsmitte gelegene Grundstücke mit Nachverdichtungspotenzial sollten langfristig einer Bebauung zugeführt werden. Bei Renovierungs- und Neubaumaßnahmen sollte auf regionaltypische Bauweise und Materialien geachtet werden.

1

fortlaufend

 

3.1   

Funktionale Aufwertung des Ortskerns / Gestaltung am Brunnenplatz und DGH-Umfeld:

·         Umfeldgestaltung am DGH mit Holzpodest und Sitzelementen unter der Linde + Beetgestaltung

·         Renovierung Brunnen + Umfeld

·         Umgestaltung des Buswendeplatzes

1

kurzfristig

3.2   

Funktionale Aufwertung der Spiel- und Freizeitanlage für Nutzer von 0-99: Ergänzung der Spielbereiche und Sitzmöglichkeiten (Spielgeräte für U-3 Kinder, Wasserspiel mit Pumpe und Matschplatz, offene Hütte mit Sitzmöglichkeit, Relaxliegen und Bänke im Schatten). Die Maßnahmen sind teilweise bereits in Umsetzung.

1

kurzfristig

 

3.3

Patenschaften für Grüngestaltung und -pflege / Obstbaumpflege

Die Maßnahmen sind z.T. bereits realisiert (Beet gegenüber der Alten Schule).

2

fortlaufend

4        

DORFLEBEN / DORFTRADITION

5

4.1

Sicherung der Angebote durch Ausbau des Helferpotentials

2

fortlaufend

4.2

Schaffung eines Netzwerks von Senioren-Alltagshilfen (z.B.: Besuchsdienst, Einkaufspatenschaft, Fahrdienst, Kummerkasten)

2

fortlaufend

 

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